Häufige Patientenfragen
Wie bereite ich mich auf eine Darmspiegelung vor? Wie ist der Ablauf in der Praxis? Antworten auf häufige organisatorische und medizinische Fragen rund um unsere Untersuchungen und Behandlungen finden Sie hier.

Organisatorisches

Sie können sich durch Ihre Hausärztin/Ihren Hausarzt oder eine Fachärztin/einen Facharzt zuweisen lassen.

Selbstzuweisungen sind grundsätzlich möglich (abhängig vom Versicherungsmodell), insbesondere für die Sprechstunde oder Ultraschalluntersuchungen. Für invasive Eingriffe wie Endoskopien ist ein vorgängiges Gespräch in der Sprechstunde oder per Telefon erforderlich.

Die Wartezeiten hängen von der Dringlichkeit gemäss Zuweisung und der ärztlichen Priorisierung ab.

Ihre Zuweisung kann an den Standort Lützelmatt oder St. Anna im Bahnhof erfolgen. Wir bemühen uns, Standortwünsche zu berücksichtigen, behalten uns jedoch vor, Ihnen einen alternativen Standort anzubieten, um Wartezeiten zu verkürzen. Am Standort Bahnhof werden hauptsächlich Magenspiegelungen, Darmspiegelungen und Sprechstunden durchgeführt, alle anderen Leistungen finden vorwiegend am Standort Lützelmatt statt.

In der Regel ja – alle Untersuchungen werden von der Grundversicherung getragen, unter Vorbehalt von Franchise und Selbstbehalt. Bei der Darmkrebsvorsorge übernimmt der Kanton Luzern bei Personen im Alter von 50–69 Jahren – und mit Wohnsitz im Kanton Luzern -  zusätzlich den Franchiseanteil im Rahmen des kantonalen Vorsorgeprogramms. Gewisse Zusatzversicherungen übernehmen ebenfalls Vorsorgeuntersuchungen – bitte klären Sie dies direkt mit Ihrer Krankenkasse.

An beiden Standorten stehen kostenpflichtig eine begrenzte Anzahl an Parkplätzen zur Verfügung (am Standort Bahnhof im Bahnhof Parking und am Standort Lützelmatt im Klinik St. Anna Parkhaus). An den Randzeiten am frühen Morgen und späten Nachmittag ist die Verfügbarkeit der Parkplätze auch am Standort Lützelmatt besser.

Die Sprechstundenzeiten liegen in der Regel zwischen 7.30 und 8.00 Uhr sowie 16.00 und 17.30 Uhr. Dazwischen erfolgen überwiegend endoskopische Eingriffe.

Organisatorisches

Medikamente vor der Untersuchung

  • Tabletten (z.B. Metformin): am Untersuchungstag nicht einnehmen.
  • Insulin: bitte mit dem behandelnden Hausarzt oder Endokrinologen besprechen. In der Regel wird die Dosis reduziert, um Unterzuckerungen während der Nüchternphase zu vermeiden.
  • GLP-1-Analoga (z.B. Ozempic®, Wegovy®, Saxenda®): führen zu verzögerter Magenentleerung und somit erhöhtem Aspirationsrisiko (Einatmen von Mageninhalt) - bitte mindestens 72 Stunden vor der Untersuchung pausieren.

Aspirin darf in der Regel weiter eingenommen werden. Bei anderen Blutverdünnern (z.B. Marcoumar®, Xarelto®, Eliquis®, Plavix®) bitten wir um frühzeitige Rücksprache mit dem zuweisenden Arzt oder uns – das Vorgehen hängt von Medikament und Untersuchung ab.

Diese Medikamente (GLP-1-Analoga), welche auch oft zur Gewichtsabnahme verabreicht werden, verzögern die Magenentleerung und erhöhen das Risiko für Erbrechen oder Aspiration bei Sedation. Sie sollten mindestens 72 Stunden vor der Untersuchung pausiert werden.

Medikamente vor der Untersuchung

Darmvorbereitung vor der Dickdarmspiegelung

Ja die Diät ist sehr wichtig damit der Dickdarm komplett sauber wird mit dem Abführmittel und die Untersuchung die bestmöglichste Qualität hat.

Ab 3 Tagen vor der Untersuchung:
Bitte verzichten Sie konsequent auf ballaststoffreiche und schwer verdauliche Lebensmittel, insbesondere: Gemüse, Salat, Früchte, Pilze, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Müsli, Nüsse, Kerne, Samen

Erlaubt sind: Weissbrot, Teigwaren, weisser Reis, Risotto, Kartoffeln ohne Schale, Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte ohne Fruchtstücke (z.B. Joghurt natur, Käse)

 

 

 

Am Vortag  (1 Tag vor der Untersuchung )– bis zum Mittag:
Erlaubt ist noch leichte, kernlose und faserarme Kost, z. B.: Weissbrot, Zwieback, Butter, Margarine, Honig, Konfitüre ohne Kerne, Joghurt, Käse, Gekochte Eier, Fisch, Fleisch, Kartoffeln ohne Schale, weisser Reis, Teigwaren

Ab dem Nachmittag: Nur noch klare Flüssigkeiten (Wasser, Bouillon, Tee ohne Milch) – keine feste Nahrung, keine Milchprodukte.

Ja – nur eine vollständige Einnahme gewährleistet eine ausreichende Darmreinigung. Eine ungenügende Vorbereitung kann die Untersuchungsqualität beeinträchtigen oder unvollständig machen.

 

Sie bekommen ein Rezept zusammen mit der Anleitung. Das Abführmittel können Sie dann bei Ihrer Hausärztin, Ihrem Hausarzt, bei uns oder in der Apotheke beziehen.

Gekühlt trinken (direkt aus Kühlschrank) und durch einen Strohhalm einnehmen. Ausserdem kann es helfen Sirup oder Zitronensaft hinzuzugeben. Nachspülen mit Tee oder Kaugummi-Einnahme kann ebenfalls helfen, den Geschmack zu neutralisieren.

Leider kann dies vorkommen. Machen Sie eine Pause und trinken Sie Tee oder Bouillon. Erbrechen von klarer Flüssigkeit vermindert normalerweise den Effekt des Abführmittels nicht. Gegen die Übelkeit darf auch medikamentös etwas eingenommen werden – wie z.B. Motilium® lingual.

Das ist in der Regel nicht notwendig – die Darmflora erholt sich von selbst rasch. Bei anhaltenden Beschwerden beraten wir Sie gerne individuell.

Darmvorbereitung vor der Dickdarmspiegelung

Am Tag der Endoskopie (Spiegelung)

Nein. Aufgrund der Sedation (z.B. Propofol) dürfen Sie am Untersuchungstag kein Fahrzeug führen. Bitte kommen Sie zu Fuss, mit dem öffentlichen Verkehr oder lassen Sie sich begleiten.

Normalerweise müssen Sie ab Mitternacht nüchtern sien (keine Einnahme fester oder flüssiger Nahrung). Wasser dürfen sie bis 2 Stunden vor der Untersuchung einnehmen. Sollte die Untersuchung später am Tag stattfinden, werden Sie instruiiert, was Sie zum Frühstück noch einnehmen können.

  • Krankenkassenkarte
  • Medikamentenliste
  • Aufklärungsformular (mit unterschriebener Lesebestätigung)
  • Allergiepass falls vorhanden

Bitte erscheinen Sie mindestens 10 bis 15 Minuten vor dem Termin, dies hilft die Wartezeiten für alle Patienten so kurz wie möglich zu halten. Nach Anmeldung werden Sie vom Pflegepersonal zur Vorbereitung abgeholt (Umkleiden, venöser Zugang). Die Untersuchung findet danach im Endoskopieraum statt.

Das Vorgespräch erfolgt meist direkt im Endoskopieraum. Das Nachgespräch mit Ergebnisbesprechung findet nach der Untersuchung und dem Aufwachen im Arztbüro statt.

Am Tag der Endoskopie (Spiegelung)

Nach der Endoskopie (Spiegelung)

Ja, grundsätzlich schon. Es empfiehlt sich jedoch die erste grössere Mahlzeit leicht verdaulich (z.B. faserarm) zu halten.

Das vorläufige Ergebnis wird direkt im Anschluss mitgeteilt. Gewebeproben benötigen in der Regel bis zu einer Woche – die Besprechung erfolgt gewöhnlich über den Hausarzt.

Auf Wunsch stellen wir Ihnen an der Anmeldung ein Zeugnis für den Untersuchungstag aus.

Zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln ja – es ist jedoch kein Autofahren erlaubt. Wir empfehlen, sich bei höherem Alter oder reduziertem Allgemeinzustand abholen zu lassen.

Nach der Endoskopie (Spiegelung)
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